Die Vorstandschaft des Fördervereins mundART Allgäu e.V. hat viel geleistet und noch einiges vor. Man sieht sich (mit Coronaabstand) gut aufgestellt. Von links Beisitzerin Cornelia Bessler (Bad Oberdorf), zweiter Vorsitzender Max Adolf (Sonthofen), Vorsitzender Simon Gehring (Durach), Schriftführer Uwe Söder (Nesselwang), Schatzmeisterin Andrea Lotter (Pfronten/Seeg) und Beisitzerin Mechthilde Reichart (Mauerstetten).
Jahreshauptversammlung 2022
Jahreshauptversammlung 2020
Jahreshauptversammlung 2019
Der Förderverein mundART Allgäu e.V. mit den Hauptzielen, sich für die Erhaltung und Pflege der heimischen Mundart (Dialekt) einzusetzen, die Herausgabe von Publikationen zu fördern sowie Veranstaltungen durchzuführen, konnte seit der Gründung im Jahr 2004 viele Projekte realisieren. Unter dem Motto "dem Dialekt und der Heimat verpflichtet" stand das abgelaufene Vereinsjahr des Fördervereins mundART Allgäu e.V. beim Treffen in Durach. Der Förderverein sieht sich für das Jubiläumsjahr gut aufgestellt. Die Mitglieder des Vorstandes wurden für drei weitere Jahre gewählt.
Jahreshauptversammlung 2018
Der Förderverein mundART Allgäu e.V. sieht sich gut aufgestellt für die nächsten Jahre. Zahlreiche Ideen konnte dank dem großen ehrenamtlichen Engagement umgesetzt werden. Unser Bild zeigt die Vorstandsmitglieder, Gäste und Mitglieder des Fördervereins mundART, die sich vor kurzem bei der Jahresversammlung in Durach trafen.
Jahreshauptversammlung 2016
Die neu für drei Jahre gewählte Vorstandschaft des Fördervereins mundART bei der Jahresversammlung. Von links Zweiter Vorsitzender Max Adolf (Sonthofen), Beisitzerin Cornelia Bessler (Bad Hindelang), Erster Vorsitzender Simon Gehring (Durach), Beisitzerin Andrea Lotter (Füssen/Seeg), Schriftführer Uwe Söder (Nesselwang) und Schatzmeister Max Geist (Wildpoldsried).
Mundartverein blickt auf erfolgreiches Vereinsjahr zurück
Hoimat-Quartett sehr gefragt – Neue Projekte in Planung Weiterhin Engagement für die Heimat und den Dialekt
Der im Jahr 2004 gegründete Förderverein mundART Allgäu
mit den Hauptzielen, sich für die Erhaltung und Pflege der heimischen Mundart (Dialekt) einzusetzen, die Herausgabe von Publikationen zu fördern, sowie Veranstaltungen durchzuführen, hat seit der Gründung viele Projekte realisieren können. Das wurde bei der Jahresversammlung mehrfach zum Ausdruck gebracht. „Wir verfolgen die Vereinsziele weiterhin mit großem Nachdruck und sind dabei auf einem guten Weg“, so Vorsitzender Simon Gehring.
Als einen besonderen Höhepunkt bezeichnete er das Mundartforum im Rahmen der Allgäuer Festwoche in Kempten. „Es war im vergangenen Jahr eine sehr gute Veranstaltung mit großem Zuspruch“, so Gehring. Wir können stolz sein, dass diese Veranstaltungsform immer wieder die Menschen auf einem hohen Niveau anspricht. So findet diese Veranstaltung zum 17. Mal am Donnerstag, 18. August, 20 Uhr erneut im Kornhaus in Kempten statt.
Großes Interesse am Hoimat-Quartett
Im Weiteren sei die Nachfrage nach den Hoimat-Quartett-Spielen Ausgabe Oberallgäu und Ostallgäu sehr groß. Mehr als 2.500 Quartett-Spiele konnten in den vergangenen zwei Jahren an Kinder der Grundschulen in der Region verteilt werden. Möglich machen die verschiedene Unternehmen und Gönner, die ein Partnerschaftsmodell mit dem Verein eingehen. Somit erhält jedes Schulkind der dritten und vierten Klasse der Empfängerschulen, sein eigenes ein Quartett-Spiel.
Beim „Hoimat-Quartett“ – und das ist das Besondere - erfahren die Spieler Wissenswertes über Einwohner, Fläche, Vereine, Ortsteile der Städte und Gemeinden. „Spielerisch lernen und Heimat kennenlernen“, lautet hier der Ansatz.
Mit dem Titel „Berge, Gipfel & Sprüche“ – eine Sammlung von Bergsteigersprüche - zusammengetragen von Ludwig Hindelang aus Nesselwang – ist ein weiteres, bisher einmaliges Buchprojekt umgesetzt worden, erklärte Vorsitzender Simon Gehring verbunden mit einem besonderen Dank an den Autor Ludwig Hindelang. Mehr als 1000 Exemplare konnten inzwischen von diesem Buch verkauft werden. Einen Teilerlös des Verkaufs erhält die Bergwacht Allgäu.
Dem Westallgäuer Dialekt und der Lebensart der Menschen in der Region gewidmet, erschien ein Buch in der Reihe „Echt Allgäu“, mit dem Titel „Leased, losed und luaged, schwätzed und lached … … bei is im Weschtallgai“ zusammengetragen durch die „Hochstuber aus Lindenberg“. Das Büchlein mit eigens angefertigter Übungs-CD bringt dem Leser und Hörer die Sprache, aber auch lustige Begebenheiten wie, Weschtallgaier Gschichtle, Kochrezepte und Ausdrücke, wie sie nur im Westallgäu gebräuchlich sind, näher. „Dieses, wie auch die anderen realisierten Projekte, werden ausschließlich ehrenamtlich durchgeführt. Darauf legen wir großen Wert“, so Simon Gehring. So werde es im neuen Vereinsjahr zwei neue Bücher geben. Zum einen über das „Schaffen und Wirken“ des unvergessenen Pius Lotter aus Seeg und ein Buch, zusammengetragen von Ludwig Hindelang unter dem Motto „D´r sell hot gsait…!“.
Gehring dankte Schatzmeister Max Geist, der einen guten Kassenstand verzeichnen kann. Zahlreiche Gönner haben den Verein in den vergangen Jahren maßgeblich gefördert, voran die Sparkasse Allgäu, der Verein L & G Sternenhimmel aus Dietmannsried sowie die Privat-Brauerei Zötler aus Rettenberg.
Aufgrund der Neuwahlen sind aus der Vorstandschaft die langjährigen Mitglieder Georg Ried, Bärbel Gaupp, Werner Specht und Gabi Krips ausgeschieden.
Jahreshauptversammlung 2014
Mundartverein seit zehn Jahren Aktiv Bücher, Ratespiele Tonträger und Feuerwehr Versla Aktion Weiterhin Engagement für die Heimat und den Dialekt
Nesselwang/ /Allgäu
Vor genau zehn Jahren wurde der Förderverein mundART Allgäu in Nesselwang gegründet mit den Hauptzielen, sich für gemeinnützige Zwecke und die Erhaltung und Pflege der heimischen Mundart einzusetzen, sowie die Herausgabe von Publikationen zu fördern. In den zehn Jahren konnte viel umgesetzt werden.
„Rückblickend auf die vergangenen zehn Jahre wurden zahlreiche geplante Projekte umgesetzt, auf die wir stolz sein können“, so Gehring. Zahlreiche Mundartabende, CD- und Buchvorstellungen fanden statt. Sowohl unbekannte Talente wie auch bekannte Größen sind dabei aufgetreten.
Insgesamt acht unterschiedliche Bücher wurden in den Jahren fertiggestellt. Fünf DVD´s gibt es in der Dokumentationsserie „Allgäuer Dialektreise“. Zahlreiche regionale Künstler von Werner Specht bis hin zu Otto Kobel und verschiedene Allgäuer Mundartautoren und Volksmusikgruppen, sind auf diesen DVD´s zu sehen.
„Allgäuer Dialektfarben“ heißt die CD-Serie des Vereins, auf der mehr als 50 Allgäuer Mundartautoren mit ihren Gedichten und Versen zu hören sind. „Diese Publikationen sind Dokumente und Schätze für die Gegenwart und die Nachwelt“, so Gehring. „Ich bin überzeugt, dass diese Ton- und Bildsammlungen einen wichtigen Beitrag leisten, wenn es um den Erhalt von Dialekt geht“.
Das Allgäuer Mundart-Forum im Rahmen der Allgäuer Festwoche zusammen mit der Allgäuer Zeitung hat schon Tradition und ist jährlich mit Allgäuer Mundartautoren besetzt. In Zusammenarbeit mit dem lokalen Fernsehsender a.tv, wurde fünf Mal in der Vorweihnachtszeit der „Allgäuer Mundart Adventskalender“ ausgestrahlt.
Die drei „kleinen Allgäuer Mundart-Ratespiele mit je 100 Fragen zum Allgäuer Dialekt wurde bereits mehrfach aufgelegt. Eine sehr große Resonanz erfuhr das erste „Allgäuer Hoimat-Quartett“, dass Wissenswertes zu Einwohner, Fläche, Vereinen, Ortsteilen der 28 Oberallgäuer Städte und Gemeinden vermittelt. „Spielerisch lernen und Heimat kennenlernen“, lautet hier der Ansatz.
Auf dem richtigen Weg
Die Resonanz beim Absatz und der Zuspruch bestärken uns, dass wir mit diesen „neuzeitlichen Aktivitäten und Publikationen zur Förderung und den Erhalt der Mundart“ auf dem richtigen Weg sind.
Jahreshaupversammlung 2013
Der neue Vorstand des Vereins "mundART Allgäu" (von links) Beisitzerin Gabi Krips (Bad Hindelang), Erster Vorsitzender Simon Gehring (Durach), Zweiter Vorsitzender Georg Ried (Blonhofen), Schriftführerin Bärbel Söder (Nesselwang), Werner Specht (Beisitzer) und Schatzmeister Max Geist (Wildpoldsried).
Bücher, Ratespiele Tonträger und Feuerwehr Versla Aktion sind großer Erfolg
Weiterhin Engagement für die Heimat und den Dialekt – Neuwahlen
Nesselwang/Durach/Bad Hindelang/Lindenberg/Allgäu
„Der vor neun Jahren ins Leben gerufene Förderverein mundART Allgäu verfolgt seine Vereinsziele weiterhin mit großem Nachdruck“, so Vorsitzender Simon Gehring bei der Jahresversammlung in Nesselwang. „Der Einsatz für gemeinnützige Zwecke, die Erhaltung und Pflege der heimischen Mundart, Herausgabe von Publikationen sind unsere Hauptziele“.
Rückblickend auf die vergangenen Jahre wurden zahlreiche geplante Projekte umgesetzt. Zahlreiche Mundartabende, CD – und Buchvorstellungen fanden in der Region statt. Sowohl unbekannte Talente wie auch bekannte Größen sind aufgetreten. „Stolz sind wir auf das Buch Mundartgedichte aus der Heimat, in dem Gedichte von 32 Allgäuer Autoren zu finden sind, sowie das Buch mit den „Allgäuer Hoimat-Versla“, die nach nur drei Jahren vergriffen sind“, so Simon Gehring. Er dankte in diesem Zusammenhang allen Beteiligten Autoren, die kostenfrei Gedichte bereitgestellt haben.
Die Serie „Echt Allgäu“ (1) startete mit dem Buch „Ein allgäu-schwäbischer Sprachkurs“ von und mit Hans Ferk aus Memmingen. Erstmals ein Projekt, das im Unterallgäu in Memmingen vorgestellt wurde. Die erste Auflage dieses Buches ist bereits nach einem halben Jahr vergriffen. „Er hat schon wieder eine neue Idee für ein weiteres Buch mit dem Titel „Duranand“, verriet Gehring. Das 13. Allgäuer Mundart-Forum zusammen mit der Allgäuer Zeitung im Rahmen der Allgäuer Festwoche hat schon Tradition und war mit Allgäuer Mundartautoren besetzt. Ebenso präsentierte sich der Verein mit einigen Autoren und Aktionen auf der Allgäuer Festwoche im Rahmen des „Tag der Vereine“ auf der Aktionsbühne bei RSA und TV Allgäu.
Ebenso wurde das „Allgäuerlei“ - Ein Buch mit Wissenswertem über das ganze Allgäu aufgrund der großen Nachfrage überarbeitet und erneut aufgelegt. In Zusammenarbeit mit dem lokalen Fernsehsender TV Allgäu, wurde bereits zum vierten Mal in der Vorweihnachtszeit der „Allgäuer Mundart Adventskalender“ ausgestrahlt. Diese Initiative wurde vom Förderverein unterstützt und Autoren aus den vier Allgäuer Landkreisen vorgeschlagen, so dass die Dialektvielfalt aufgezeigt werden konnte. In der „Allgäuer Dialektreise-Serie“ sollen diese Versla auf DVD dokumentiert und im Herbst vorgestellt werden.
„Das kleine Allgäuer Mundart-Ratespiel Nr. 1“ mit 100 Fragen zum Allgäuer Dialekt wurde bereits dreimal aufgelegt. Ein zweites, ganz neues Ratespiel Nr. 2, folgte im vergangenen Vereinsjahr. Und damit nicht genug. Auf Initiative des Mundartvereins „Hochstuber“ aus dem Westallgäuer Lindenberg, kam dort ein Ratespiel mit 100 Westallgäuer Redewendungen und Ausdrücken zu Stande. Eine sehr große Resonanz erfuhr das erste „Allgäuer Hoimat-Quartett“, dass Wissenswertes zu Einwohner, Fläche, Vereinen, Ortssteilen der 28 Oberallgäuer Gemeinden vermittelt. An der Grundschule in Rettenberg wurde es mit Kindern vorgestellt. „Das war ein großartiges Erlebnis. Und das Projekt wurde vom Schulamt unterstützt und in die Schulen hineingetragen“, so Gehring voller Stolz.
Ein Buch mit ausgewählten Feuerwehr-Versla und Gedichte in Allgäuer Mundart zum schmunzeln, lachen und nachdenken, ergänzt mit historischen Fotos und Feuerwehrliedern wird Ende Juli präsentiert, verriet der Vorsitzende bei der Jahresversammlung. „Dies sind Signale, die uns recht geben, dass wir mit diesen Maßnahmen zur Förderung und den Erhalt der Mundart auf dem richtigen Weg sind“.
Gehring dankte dem Schatzmeister Max Geist, der einen guten Kassenstand verzeichnen kann. Dank großzügiger Spenden von dem Verein L & G Sternenhimmel aus Dietmannsried, der Privat-Brauerei Zötler aus Rettenberg, der BSG Allgäu und der Sparkasse Allgäu hat der Verein ein gutes Finanzpolster, um weitere Projekte auf den Weg zu bringen. In der Diskussion ging es darum, wie wieder mehr Dialekt in die Schulen hineingetragen werden kann. Die Anwesenden waren sich darin einig, dass dies vornehmlich nur durch die Eltern möglich sei, wenn diese auch Dialekt zu Hause sprechen würden.
Dem Zeitgeist entsprechend verwies der erste Vorsitzende auf die große Resonanz der neuen Homepage des Vereins www.mundart-allgaeu.de, wo zahlreiche Anfragen und Buchbestellungen, sogar aus Amerika, erfolgen würden.
Weitere Termine 2013
- 14. Allgäuer Mundartforum im Rahmen der Allgäuer Festwoche, am Donnerstag, 15. August, 20 Uhr, im Kornhaus Kempten, mit Georg Ried, Waltraud Mair, Stefanie Dentler und Werner Specht. Musik; Werner Specht und Benedikt Berktold
- Präsentation des Fördervereins im Rahmen der Allgäuer Festwoche auf der Bühne im Stadtpark am Sonntag, den 18. August 2013
Mehr Informationen zum Verein sind zu finden unter www.mundart-allgaeu.de.
Jahreshauptversammlung 2011
Gefragte Bücher, CDs und ein Ratespiel
Jahresversammlung Förderverein „Mund-Art Allgäu“ zieht Bilanz – Besonderes Engagement von Ludwig Hindelang
„Der Einsatz für gemeinnützige Zwecke, die Erhaltung der heimischen Mundart sowie die Pflege des Dialekts“: So umriss Vorsitzender Simon Gehring bei der Jahresversammlung des Fördervereins „Mund-Art Allgäu“ in Unterjoch die Hauptziele des Zusammenschlusses, der vor sieben Jahren ins Leben gerufen wurde. Zahlreiche Projekte wurden seither umgesetzt. „Stolz sind wir auf das Buch Mundartgedichte aus der Heimat, in dem Gedichte von 32 Allgäuer Autoren zu finden sind“, bilanzierte Gehring.
Artikel aus der Allgäuer Zeitung, Füssen vom 18. August 2011, weiterlesen
Jahresversammlung: Erstes Buch bringt großen Erfolg - Weiterhin Engagement für die Heimat und den Dialekt
"Der vor fünf Jahren ins Leben gerufene Förderverein mundART Allgäu verfolgt seine Vereinsziele weiterhin mit großem Nachdruck", so Erster Vorsitzender Simon Gehring bei der Jahresversammlung in Unterjoch. "Der Einsatz für gemeinnützige Zwecke, die Erhaltung der heimischen Mundart sowie die Pflege des Dialekts sind unsere Hauptziele".
Rückblickend auf die vergangenen Jahre wurden zahlreiche geplante Projekte umgesetzt. Drei Mal fand bereits der "Alp-Hoigarte mit Volksmusik" statt. Mehr als 1500 Besucher waren im vergangenen Jahr auf der Alpe Untere Schwande bei Bilderbuchwetter dabei. Zahlreiche Mundartabende fanden in der Region statt. Sowohl unbekannte Talente wie auch bekannte Größen sind aufgetreten. "Der ganze Stolz ist unsere Allgäuer Dialektreise", so Simon Gehring. Seit 2006 erfolgten bereits vier unterschiedliche Auflagen. Die Herausgabe des Buches "Mundart Gedichte aus der Heimat", in dem Gedichte von 32 Allgäuer Autoren zu finden sind, hat eine unbeschreiblich positve Resonanz erfahren. "Neben den Gedichten, sind die Bilder von Werner Specht eine Bereicherung für das Buch", so Gehring. Ebenso hat der öffentliche Präsentationsabend im Oyer Kurhaus mit nahezu 20 Autoren die "Mundartfamilie" zusammengeführt. Dabei wurden viele Kontakte geknüpft und Gedichte ausgetauscht. Die Bereitschaft der Allgäuer Autoren hier mitzumachen, war überwältigend. Inzwischen liegen Anregungen vor, ein weiteres gemeinsames Buch mit Allgäuer Dialektgeschichten zu erstellen. "Wir werden diese Idee aufnehmen und die Autoren dazu aufrufen hier mitzumachen", so Gehring.
In Zusammenarbeit mit Werner Specht und dem Verein wurden zwei neue CDs in Immenstadt und Nesselwang präsentiert. Specht spendete den Sammelerlös an den Mundartförderverein. Mit dem Schwerpunkt Ostallgäuer Dialekt hat sich der Autor Anton Herz aus Marktoberdorf befasst. Dieses einmalige Lexikon hat der Förderverein in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Ostallgäu, dem Allgäuer Zeitungsverlag un dem Mundartkreis Ostallgäu veröffentlicht.
Ein weiteres Projekt des Fördervereins mundArt Allgäu e.V. ist in Zusammenarbeit mit regionalen Schulen geplant. Dabei soll es um die Dialektförderung der Kinder gehen. Hiefür sucht der Verein noch Sponsoren und Partner. Das "Bierdeckel-Dialekt-Projekt" ist mit einer Allgäuer Brauerei unter dem Motto "Dialektspielereien" geplant.
Als weitere Termine nannte Gehring das Mundartforum im Rahmen der Allgäuer Festwoche, am Donnerstag den 20. August, im Kornhaus Kempten, sowie die Präsentation einer neuen CD von Werner Specht, die im Spätherbst vorgestellt werden soll.